Woher kommt Matcha?
Matcha ist japanisch und bedeutet „gemahlener Tee“. Die ursprüngliche Anwendung und Herstellung führen jedoch nach China, und zwar zurück ins 6. Jahrhundert, wo Matcha als traditionelles Heilmittel verwendet wurde.
Signifikant ist die tiefgrüne Farbe. Diese entsteht, weil die zur Ernte ausgewählten Teesträucher über einen längeren Zeitraum beschattet werden. Behutsam erfolgt auch die weitere Verarbeitung. Die groben Adern werden entfernt, sodass nur das feine Blattfleisch übrigbleibt. Dieses wird in Steinmühlen zu einem feinen Pulver gemahlen. Neben seiner besonderen Farbe ist Matcha auch für seinen hohen Gehalt an wertvollen Pflanzeninhaltsstoffen bekannt.
Was macht Matcha aus?
Aus gesundheitlicher Sicht auf jeden Fall! Bei der herkömmlichen Zubereitungsweise von Grüntee sind nur etwa fünf bis zehn Prozent der Nährstoffe des Blattes im Tee enthalten. Matcha hingegen enthält das ganze zerriebene Blatt – mitsamt aller Nährstoffe. Das verleiht dem Tee einen intensiven, unverwechselbaren Geschmack und bedingt eine höhere Dosis an den in Grüntee enthaltenen Antioxidantien. So ist Matcha in unseren Breitengraden aufgrund seines hohen Koffeingehalts als Muntermacher beliebt, der auch den Stoffwechsel ankurbeln soll.
So bereitet man Matcha Tee richtig zu
Ähnlich wie bei der Zubereitung von Grünem Tee, gelten auch bei der Herstellung eines Matcha Tees feste Regeln:
ZUTATEN
ZUBEREITUNG
Tipp: Das Matcha-Pulver dunkel, kühl und trocken lagern und am besten rasch aufbrauchen.